Künstliche Intelligenz in der Betriebswirtschaft: Die Zukunft beginnt jetzt!

Künstliche Intelligenz in der Betriebswirtschaft

Künstliche Intelligenz – ein Schlagwort, das gerade mit großer Schlagzahl durch die Medien und Chefetagen rast. Ist das Thema ein momentaner Hype oder der Beginn einer großen Revolution?

Seit Langem sind sich mal wieder alle Fachleute einig: Künstliche Intelligenz wird als disruptive Technologie die Arbeits- und Unternehmenswelt in den nächsten Jahren ungebremst umkrempeln. Unternehmen, die bei der KI dabei sind, werden einen erheblichen Wettbewerbsvorteil erhalten. Unternehmen, die KI unbeachtet links (oder rechts) liegen lassen, werden zwangsläufig aus dem Markt gedrängt werden.

Daher lohnt es sich der Frage nachzugehen, was Künstliche Intelligenz ist, welche Chancen und Risiken für Unternehmen bestehen und wie eine Vorbereitung für Unternehmensleiter und Führungspersonen aussehen sollte. Diese und weitere Fragen beantwortet den nachfolgende Blog-Beitrag – übrigens ohne künstliche Intelligenz geschaffen, mit reiner menschlichen Intelligenz.

Was ist künstliche Intelligenz (Definition)?

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Schlagwort, der in den letzten Monaten und Jahren immer häufiger in der öffentlichen Diskussion auftaucht. Spätestens seit ChatGPT, als sich innerhalb von wenigen Monaten 100 Mio. Nutzer für das KI-basierte Chat- und Texterstellungstool registriert hatten, ist KI zum Massen-Thema aufgestiegen. Doch was verbirgt sich genau hinter diesem Begriff?

Eine offizielle Definition gibt es nirgends zu finden; das liegt auch daran, dass schon eine Definition von „Intelligenz“ schwierig und uneinheitlich ist. Probieren wir es so:


Icon DefinitionDefinition

Künstliche Intelligenz bezeichnet die Fähigkeit von Maschinen und Computern, menschenähnliches Verhalten wie logisches Denken, Wahrnehmung, Lernen Kreativität und Problemlösung zu imitieren und selbstständig anzuwenden.


Es geht dabei nicht darum, eine Maschine zu erschaffen, die genauso intelligent ist wie ein Mensch, sondern eine Technologie zu schaffen, um bestimmte Aufgaben schneller und effizienter als der Mensch auszuführen.

Künstliche Intelligenz - GoGut erkennbar ist das an folgendem Praxis-Beispiel: Das 2.500 Jahre alte strategische Brettspiel Go, dessen Anfänge bis ins antike China reicht, gilt als das komplexeste Spiel der Welt. Die theoretischen Spielkombinationen sind in ihrer Anzahl so unvorstellbar hoch, dass es sogar die Anzahl der Atome im Universum übertrifft. Die schlauesten Menschen haben sich diesem Spiel angenommen und bisher immer Go-Spielautomaten besiegt.

Erst mit der Künstlichen Intelligenz wurde die Möglichkeit geschaffen, dass ein technisches System ALLE Spielzüge im Spiel mit sich selbst durchprobiert und dabei Kombinationen entdeckt, die ein Mensch nie für möglich gehalten hätte. Das Novum war, dass die Systeme hiervor gelernt haben und die Ergebnisse effektiv und unschlagbar im Spiel anwenden konnten.

Im Jahr 2016 hat der mehrfache humane Go-Weltmeister Lee Se-dol aus Südkorea gegen den von DeepMind entwickelten Spielautomaten „AlphaGo“ sang- und klanglos verloren und daraufhin seinen Rücktritt erklärt, da die KI mit ihren Stärken nicht besiegt werden könnte. Die Stärke der Künstlichen Intelligenz bestand darin, eine Vielzahl an Daten (Spielkombinationen) mit den Spielregeln in Verbindung zu bringen und von den Ergebnissen zu lernen und diese dann im Spiel mit Lee Se-dol anzuwenden.

Wann sprechen wir von Künstlicher Intelligenz?

Es stellt sich die Frage, in welchen Fällen von KI gesprochen werden kann. Das Go-Beispiel verdeutlicht die Unterschiede. Die Technologie eines Schachcomputers, die es schon seit Ende des vorherigen Jahrhunderts entwickelt wurden, hätte niemals die Komplexität des Go-Spiels erfassen und bearbeiten können. Erst die Fähigkeit, große Datenmengen zu bearbeiten und aus Ergebnissen zu lernen, ermöglichte der Technologie Siegeschancen.

Wir sprechen also von Künstlicher Intelligenz, wenn

  • ein digitales System lernende Algorithmen verwendet,
  • Daten und Rückmeldungen nutzt und daraus lernt und
  • die Bedeutung von Daten versteht.

Der US-amerikanische Wissenschaftler Greg Corrado hat es mit einem Satz auf den Punkt gebracht:

KI ist nichts anderes als Maschinen intelligent zu machen.

Vorteile und Chancen der Künstlichen Intelligenz

Die Entwicklung der KI kann ohne Übertreibung als disruptive Stufe in der menschlichen Entwicklung bezeichnet werden; sie reiht sich ein in historische Abschnitte wie Dampfmaschine, Automobile, Elektrizität und das Internet. Die Vorteile und Chancen von KI können heute zwar erkannt werden, das Ausmaß des Nutzens wird aber in Zukunft weiter steigen und zusätzliche – hbuete ungeahnte – Möglichkeiten schaffen.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht können aus heutiger Sicht folgende Vorteile der Künstlichen Intelligenz genannt werden.

Menschen bei Entscheidungen unterstützen

Durch die hohe Geschwindigkeit bei Datenverarbeitung und -analyse, gepaart mit der Fähigkeit, aus eben diesen Daten zu lernen, kann die KI Zusammenhänge aufzuzeigen, die kein Mensch für möglich und kein Mensch jemals gesehen hätte. Diese neue Betrachtungsweise wird die KI zum unersetzbaren Copiloten in jedem Unternehmen machen, um Entscheidungen bis in die letzte Tiefe der jeweiligen Grundlagen abzuwägen und zu treffen.

Produkt- und Geschäftsideen entwickeln

GeschäftsideeEs gibt zahlreiche Beispiele für Geschäftsmodelle, die durch Zufall oder aus der Entwicklung heraus entstanden sind. Die KI wird Menschen dabei unterstützen, kreative Ideen aus eine Pool an Daten und Möglichkeiten zu entwickeln. Dabei werden neue Kombinationen ans Tageslicht kommen, die geschäftliche Erfolge versprechen.

Am Beispiel von Melodien kann dies gut veranschaulicht werden. Für Komponisten und Musikerzeuger war und ist die Suche nach gut klingenden Kombinationen von Musiknoten stets im Fokus; egal ob Mozart, Udo Jürgens oder Ed Sheeran. Es gibt genügend Beispiele, bei denen solche Melodien zufällig unter der Dusche oder im Alltag gefunden wurden.

KI wird hier auf Grund der Datenbearbeitungsfähigkeiten neue Kombinationen ausprobieren und finden, auf die nie ein Mensch gekommen wäre. Sicherlich wird hier im Ergebnis auch viel Unbrauchbares sein, aber eben auch neue Melodie-Kombinationen, die bisher im Verborgenen schlummerten.

Routineaufgaben zuverlässig übernehmen

KI kann und wird mehr und mehr administrative Routineaufgaben von Mitarbeitern übernehmen, die aus menschlicher Sicht eintönig und langweilig sind. Dabei sind im ersten Schritt noch nicht einmal teure Investitionen notwendig. Bereits heute können KI-Systeme Bestellungen verarbeiten, Telefongespräche annehmen und beantworten, Daten in Excel eingeben, Texte zusammenfassen, einfache Antwort-E-Mails erzeugen usw.

Aber nicht nur bei den einfachen Tätigkeiten wird die KI helfen. Das israelische Startup-Unternehmen Lawgeex hat mit ihrem KI-System einen juristischen Standard-Vertrag schneller und präziser analysiert als 20 menschliche Anwälte aus den USA.

Sobald die KI-Technologie weiterentwickelt wird, beispielsweise im Bereich des autonomen Fahrens, werden im Bereich der Routinearbeiten zusätzliche Möglichkeiten (Taxifahrten, Transportfahrten) hinzukommen.

Fachkräftemangel reduzieren

Die große Angst im Zusammenhang mit KI besteht darin, dass die menschliche Arbeitskraft obsolet wird und KI eine Massenarbeitslosigkeit auslöst. Diese Ängste waren schon bei der Erfindung der Dampfmaschine oder der Elektrizität in den sorgvollen Köpfen der (arbeitenden) Menschen. Die KI wird sicherlich einige Aufgaben übernehmen, allerdings in vielen Fällen im Zusammenspiel mit dem Menschen.

Die große Chance und Hausforderung ist es, die KI dort einzusetzen, wo sie ihre Stärken hat und dem Mitarbeiter dabei Freiräume schafft, um sich menschlichen Aufgaben zu widmen. KI wird daher den Mangel an Fachkräften entschärfen, da sie den vorhandenen Fachkräften zu mehr Kapazitäten für ihre eigentliche Arbeit verschaffen wird.

Höhere Effizienz in den Arbeitsabläufen

Der zielgerichtete Einsatz von KI in Verbindung mit dem kooperierenden Eingreifen von menschlichen Mitarbeitern bietet Unternehmen viele Möglichkeiten, ihre Abläufe und Prozesse zu optimieren und effizienter zu gestalten. Dieses Zusammenspiel wird sich positiv auf die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit und schlussendlich auch auf die Kosten- und Gewinnsituation auswirken.

Personalisierte Kundeninteraktionen

KI kann effizient eingesetzt werden, um personalisierte Kundeninteraktionen zu ermöglichen und skalierbar einzusetzen. Denkbar ist dies beispielsweise durch Chatbots im Rahmen der Kundenkommunikation, personalisierte Empfehlungen oder maßgeschneiderte Angebote. Beim Kampf um die Kunden kann dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteils sein und somit Kundenbindung und -zufriedenheit steigern.

Künstliche Intelligenz: Nachteile und Risiken

Wo Licht scheint, gibt es zwangsläufig auch Schatten. Auch wenn man in der aktuellen Stimmungs- und Medienlage den Eindruck hat, KI wäre die heilsbringende Raketentechnologie, auf die unsere gesamte Zukunft auszurichten wäre; es gibt auch Nachteile und Risiken, die es zu analysieren und zu beachten gilt.


Text-Erstellung durch Künstliche Intelligenz mit Neuroflash

KI Texterstellung mit Neuroflash

📦 Skalierbar und schnell Produktbeschreibungen generieren
Mit nur einem Klick können z.B. nach Eingabe des Produktnames und der entsprechenden Eigenschaften Produktbeschreibungen inklusive Produktvorteilen und Aufzählungen generiert werden.

👩🧑 Texte für das Personalwesen
Generieren Sie z.B. Stellenanzeigen und Fragen für Jobinterviews. Hierfür sind lediglich Informationen zur gewünschten Stelle und zu den Anforderungen an den Kandidaten nötig.

🗣️ Texte für den Kundenservice
Beantworten Sie z.B. Fragen und reagieren Sie auf Kundenanfragen, indem Sie die entsprechende Anfrage in das KI-Briefing einfügen und innerhalb von Sekunden Vorschläge für passende Antworten erhalten.

…und vieles mehr!

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Wegfall von Arbeitsplätzen

Unumgänglich wird es sein, dass Arbeitsplätze mit einfachen Aufgaben durch die KI ersetzt werden. In einigen administrativen Bereichen wird dies schneller passieren als in komplexeren Arbeitswelten wie demTransportwesen oder der Beratungsbranche.

Die Herausforderung ist es, die wegfallenden Kapazitäten nicht von der Arbeitsbildfläche verschwinden zu lassen, sondern so umzuleiten, dass ein zielgerichteter Einsatz – zusammen mit der KI – möglich wird.

Eines Tages werden wir auf den KI-bedingten, alternativen Einsatz von Arbeitskräften genauso zurückblicken, wie wir heute auf Bauarbeiter blicken können, die durch den ersten technischen Bagger nicht arbeitslos wurden, sondern für andere Bau-Arbeiten eingesetzt wurde.

Marktneuordnung und Monopolbildung

Nicht nur Arbeitsplätze werden entfallen oder umstrukturiert. (Kleinere) Unternehmen, die mangels Überzeugung oder Möglichkeiten keinerlei KI-Innovationen einsetzen werden, dürfte in absehbarer Zeit so viele Benachteiligungen im Marktumfeld ansammeln, dass ihre Existenz gefährdet wird und sie aus dem Markt gedrängt werden.

Die Schere zwischen arm und reich, oder in diese Fall besser zwischen innovativ und konservativ, wird unter den Unternehmen weiter auseinandergehen. Das Risiko von weiterer Monopolbildung mit allen damit verbundenen Nachteilen wird durch KI definitiv verstärkt werden.

Abhängigkeit von Datenqualität

KI-Systeme sind unumstößlich auf hochwertige Daten und großen Datenmengen angewiesen. Wenn die zugrunde liegenden Daten fehlerhaft, unvollständig oder verzerrt sind (Datenqualität), werden die Ergebnisse der KI-Anwendungen ungenau oder sogar problematisch sein.

Generative KI-Systeme sagen bei unklarer Datenlage nicht wie Menschen „ich weiß es nicht“, sondern versuchen das Beste aus den vorhandenen Informationen zu machen. Das geht so manches Mal schief und führt bei blindem Technik-Vertrauen zu Problemen.

Fehlende Transparenz und Nachvollziehbarkeit

KI-Systeme sind so komplexe Anwendungen, dass die auf Algorithmen basierende Entscheidungen und Ergebnisse schwer zu verstehen und nachvollziehen sind. Während ein Programmcode für Menschen und Anwender nachvollzieh bar ist („wenn x, dann y“), sind die KI-Systeme durch ihre Komplexität intransparent und Black Boxes.

Die Folge ist, dass bei Anwendern Vertrauensprobleme und Ablehnung entstehen werden, die es Unternehmen schwer machen wird, die notwendige Akzeptanz bei Führungskräften und Mitarbeitern für KI-Projekte zu schaffen.

Sicherheitsgefahren und Rechtsfragen

KI-Systeme werden zwangsläufig eine starke Abhängigkeit von Großrechnern und dem Internet haben. Hieraus ergeben sich weltweite Angriffsflächen, die dazu führen werden, dass Hacker durch verdeckte Cyberangriffe ganze Systeme und KI-anwendende Unternehmen lahmlegen. Aber nicht nur der Ausfall der Systeme wird problematisch werden; durch die Angriffe werden auch (sensible) Unternehmensdaten in falsche Hände geraten und neue Risiken erzeugen.

Aber auch Rechtsfragen sind bis heute ungeklärt. Beispielsweise wer haftet, wenn ein Dank KI autonom fahrendes Fahrzeug einen Unfall mit Sach- oder gar Personenschaden verursacht.

Künstliche Intelligenz in Unternehmen: Vorbereitung auf diese Zukunft

KI-Vorbereitung für UnternehmenKI wird zweifelsfrei die Unternehmen verändern. Die Automatisierung von (Routine-) Prozessen wird sehr schnell Mitarbeiter entlasten und für andere Tätigkeiten einsetzbar machen. Produkte und Dienstleistungen können mit KI noch individueller und personalisierbarer gemacht werden, KI-Analysen machen neue Produkte und Geschäftsfelder erschließbar und die unternehmensweite Entscheidungsfindung und Risikobewertung wird tiefer und effektiver.

Um von der Künstlichen Intelligenz im Unternehmen heute schon zu profitieren, brauchen Chefs und Führungskräfte im ersten Schritt keinen großen Investitionsbudgets. Vielmehr geht es zu Beginn darum, die Unternehmen auf die kommenden künstlichen Herausforderungen vorzubereiten, um dann auf den fahrenden Zug mit bewährten KI-Möglichkeiten aufzuspringen. Hierfür sind nachfolgende Schritte empfehlenswert.

Anwendungsmöglichkeiten im Unternehmen identifizieren

Im ersten Schritt sollten die (potenziellen) Anwendungsmöglichkeiten im jeweiligen Unternehmen geprüft werden. Aber Vorsicht: Setzen Sie hier nicht nur eine digitale Brille auf und blicken damit auf das Unternehmen und seine Prozesse.

Stellen Sie sich bei der Prüfung der Anwendungsmöglichkeiten folgende Frage:

Wenn wir heute damit komplett neu beginnen wurden, würden wir das dann wieder so machen?

Es geht also darum, vorab zu prüfen, ob der derzeitige Anwendungsfall überhaupt für Digitalisierung und/oder KI geeignet ist. Wenn Sie einen Prozess von Papier auf ein digitales Formular umstellen, dann haben Sie zwar einen digitalen Prozess, aber nicht zwangsläufig einen guten und schon gar keinen passenden.


Icon BeispielBeispiel

Ein Kreditinstitut im ländlichen Bereich stellt seinen Prozess für eine Kontoeröffnung von Papierformular auf Online-Formular um. Der Kunde kann seine Daten auf der bankeigenen Webseite eingeben und die Sachbearbeiter legen dann wie gehabt das Konto an.

Zwar hat die Bank mit diesem Schritt ein Digitalisierungsprojekt umgesetzt, aber übersehen, dass moderne Banken den gesamten Prozess, inkl. Authentifizierung per Video-Schalte, bis in die letzte Ecke digital umgesetzt haben.


Genauso verhält es sich mit der Künstlichen Intelligenz. Wenn Sie die KI unpassende oder unsinnige Dinge erledigen lassen, dann haben Sie zwar KI integriert, aber nicht sinnvoll. Prüfen Sie daher genau, in welchen Bereichen des Unternehmens die KI sinnvoll und effektiv mit seinen Stärken helfen kann.

Ziele für KI-Anwendungen erarbeiten und dokumentieren

Wenn Sie sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten identifiziert haben, definieren Sie im nächsten Schritt die exakten Ziele, die die KI für Sie erreichen soll. Je genauer die Ziele definiert sind, desto besser wird die Umsetzung des jeweiligen KI-Projekts später sein. Die Herausforderungen liegen hier in der technischen Definition der Ziele. Sie müssen sich davon lösen, menschlich und im Sinne einer Auftragserteilung gegenüber Mitarbeitern zu denken.


Icon BeispielBeispiel

Ein Unternehmer möchte ein KI-Projekt starten, das ihm aus dem großen Pool an Maschinendaten aus der Produktion Verbesserungen liefern soll.

Unzureichende Zielformulierung: Identifikation der schlecht laufenden Produktionsaufträge

Bessere Zielformulierung: Auswertung der Maschinendaten der letzten drei Jahre im Bereich Maschinentyp X hinsichtlich der Rüstzeiten und Identifikation der Produkte, die im Durchschnitt mehr als 5% bezügl. der Sollvorgaben abweichen. Bei den betroffenen Produkten sollen aus den vorhandenen Daten zudem KI-basiert Zusammenhänge identifiziert werden, die den Ingenieuren Hinweise auf Abstell- und Verbesserungsmaßnahmen liefern, die zu einer Reduzierung der Rüstzeiten um mindestens 25 %. führen. Erste KI-gestützte Ergebnisse sollen in 6 Monaten vorliegen.


Ängste bei Mitarbeitern begegnen

Ängste sind bei jedem Chance-Prozess vorhanden und festzustellen; bei der Künstlichen Intelligenz sind diese vermutlich stärker als bei bisherigen Projekten. Bereiten Sie sich darauf vor, diesen Ängsten als Führungsperson zu begegnen. Sie müssen nicht bekämpft werden, sondern durch individuelle Kommunikation in Motivation gewandelt werden.

Mitarbeiter-Ängste sind – insbesondere bei KI-Projekten – in folgende Kategorien einzuteilen:

  • generelle Angst vor Veränderungen
  • Angst vor dem Umgang mit dem Unbekannten
  • Angst vor Kontrollverlust
  • Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes
  • Angst vor (fehlerhaften) technischen Systemen

Je nach Erfahrung und Charakter des Mitarbeiters werden diese Ängste in unterschiedlicher Ausprägung vorhanden sein. Helfen Sie den Menschen, diese Ängste zu bewältigen.

Zuständigkeiten festlegen

Definieren Sie genau die Zuständigkeiten für die jeweiligen KI-Projekte. KI wird eine so hohe Bedeutung bekommen, dass die Aufgaben und Projekte nicht von einem Mitarbeiter nebenher erledigt werden können. Können ja, aber dann werden die Ergebnisse für dieses zukunftsweisende Projekt nicht den Zielen entsprechen.

Die Entwicklungsgeschwindigkeit bei Künstlicher Intelligenz ist derzeit so hoch, dass es auch ratsam ist, KI-Spezialisten einzusetzen, die zu regelmäßigen Abständen eine Einschätzung über die Realisierbarkeit von KI-Umsetzungen prüfen können. Wenn heute ein Prozess nicht (wirtschaftlich) mit KI umgesetzt werden kann, könnte die rasante Entwicklung dazu führen, dass dies in 6 Monaten anders zu beurteilen ist.


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Ausblick: Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in der Betriebswirtschaft

Künstliche Intelligenz im UnternehmenDie Zukunft der künstlichen Intelligenz in der Betriebswirtschaft ist vielversprechend. Diese Technologie wird eine wichtige Rolle bei der Automatisierung von Geschäftsprozessen spielen und Unternehmen dabei helfen, ihre Effizienz und Produktivität zu steigern. Künstliche Intelligenz wird auch dazu beitragen, die Entscheidungsfindung zu verbessern, indem sie große Datenmengen analysiert und Trends identifiziert.

In sehr naher Zukunft werden wir weitere praxistaugliche Anwendungen von Künstlicher Intelligenz in der Betriebswirtschaft sehen, wie zum Beispiel die Optimierung von Lieferketten oder die Personalisierung von Marketingkampagnen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass mit dem Fortschritt der Technologie auch Herausforderungen und Risiken einhergehen können.

Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie angemessene Sicherheitsvorkehrungen treffen und ethische Standards einhalten, um das Vertrauen ihrer Kunden nicht zu verlieren. Letztendlich wird es darauf ankommen, wie Unternehmen Künstliche Intelligenz nutzen und wie sie sich auf deren Einsatz vorbereiten.

Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in der Betriebswirtschaft ist vielversprechend und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen aller Branchen. Nutzen Sie also die Chancen, die Ihnen KI bietet, um Ihr Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Und die Zukunft beginnt Jetzt!

Häufige Fragen (FAQ)

Was ist Künstliche Intelligenz (KI)?

Künstliche Intelligenz (KI) beschreibt die Fähigkeit von Maschinen und Computern, menschenähnliches Verhalten wie logisches Denken, Wahrnehmung, Lernen, Kreativität und Problemlösung zu imitieren und selbstständig anzuwenden. Sie ermöglicht Maschinen, Aufgaben schneller und effizienter als Menschen auszuführen.

Wann spricht man von Künstlicher Intelligenz?

Künstliche Intelligenz kommt zum Einsatz, wenn digitale Systeme lernende Algorithmen verwenden, aus Daten und Rückmeldungen lernen sowie die Bedeutung von Daten verstehen und anwenden können.

Welche Vorteile und Chancen bietet Künstliche Intelligenz in Unternehmen?

KI unterstützt bei Entscheidungen, entwickelt neue Produkt- und Geschäftsideen, übernimmt Routineaufgaben, reduziert Fachkräftemangel, optimiert Arbeitsabläufe und ermöglicht personalisierte Kundeninteraktionen.

Was sind potenzielle Risiken von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen?

KI birgt Risiken wie den Wegfall von Arbeitsplätzen, Marktneuordnung und Monopolbildung, Abhängigkeit von Datenqualität, fehlende Transparenz, Sicherheitsgefahren und ungeklärte Rechtsfragen.

Wie können Unternehmen sich auf die Zukunft mit Künstlicher Intelligenz vorbereiten?

Unternehmen sollten Anwendungsmöglichkeiten identifizieren, klare Ziele für KI-Anwendungen festlegen, Mitarbeiterängsten begegnen, Zuständigkeiten klar definieren und sich kontinuierlich auf die Entwicklung und Umsetzung von KI-Projekten einstellen.

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